Wann beginnt für ein Denkmal die Zeit

Die Geschichte des Sebastiansbrunnens beginnt mit den Jahre 1871, aber der Brunnen selbst entstand viel früher. Zum GRÜNDUNG MYTHOS. Im August jenen Jahres kehrten die Soldaten aus Frankreich wieder in Ihr Heimatdorf Bastheim zurück, deshalb wurde Ihnen zu Ehren wurde ein Fest abgehalten. Der Gastwirt berechnete am 24.09.1871 der Gemeinde 32 Gulden und 31 Kreuzer, beziehungsweise für 128 l Bier etwa 800,- €* und Speisen etwa 1760,- €*. Jeder der 14 Rückkehrer bekam für 2 Gulden etwa 110,- €uro Kostgeld, nachdem Beschluss der Gemeinde von 5.8.1871

Nach der Rechnung des Schankwirt Franz Seufert von 26.11.1971 :
Für die Setzen des Friedensbrunnen 3 Fl 40 kr ( ca.170,-€uro für 34 l Bier.) Danach wurde der Brunnen Sockel in Jahre 1871 gesetzt. Ein Beweis dafür sind die beiden Inschriften, sie sind zu unterschiedlichen Zeiten entstanden. Gut zu sehen an die Schreibweise des S. Siehe bei Bastheim

Als der ein Brunnenstock gesetzt wurde am 26.11.1971 nochmals 1000,-€* für Speisen und Getränke.
*ca. Wert umgerechnet nach Kaufkraft des Bierpreises, angenommen wurde ein Preis von 1 Maß Bier = 6 €
Einwohner in Jahr 1887 in Bastheim 423 Kath. 7 Pro. und 47 Juden.

Die Geschichte des Brunnens

  • zurzeit Karl des Großen. (748 bis 814). Die Herren von Bastheim stifteten den Dorfbrunnen von Bastheim, an dessen Quelle er als Schäfer so oft die Herde getränkt hatte.
  • bis 1871 Brunnentrog mit Holzfigur, Mannesfigur mit großen Schäferhut.
  • das letzte mal geschnitzt aus Eiche in Unterlesbach und gebohrt von den Zimmermann Fatt aus Bastheim geb. um 1844 .
  • in Aug 1871 Die Gemeinde Bastheim feiert ein Fest, für die Rückkehrer aus den Frankreichfeldzug.
  • 1871 ein Brunnenstock aus roten Holzkirchner Sandstein ein Friedensdenkmal. Die Holzfigur des Schäfers von Bastheim wird auf den Brunnenstock gestellt ohne Wasseranschluss. Die Wasserspeier sind jetzt auf der Sandsteinplatte des Löwenkopfes
  • 1887 wohnten in Bastheim 423 Katholiken, 7 Protestanten und 47 Juden.
  • 1897 Sebastianfigur aus Lothringer Kalkstein gestiftet von Herrn Pfarrer Karl Frantz . Bildhauer V. Weidner Bad Kissingen. Die mächtige Dorflinde würde gefallt, das altersgraue Schnitzwerk und das Wachhäuschen hinter der Linde entfernt.
  • 1924 Eingelagerte Holzfigur des Schäfers wird aus den Brauhaus geholt und an der Stelle des Cisternenbrunnen (Pfarrbrunnen) aufgebaut.
  • 2021-2022 Restaurierung des Brunnens durch die Firma Vey DesignStein Bad Neustadt

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner